Ebook Das trügerische Gedächtnis: Wie unser Gehirn Erinnerungen fälscht, by Julia Shaw
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Das trügerische Gedächtnis: Wie unser Gehirn Erinnerungen fälscht, by Julia Shaw
Ebook Das trügerische Gedächtnis: Wie unser Gehirn Erinnerungen fälscht, by Julia Shaw
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Die Rechtspsychologin Julia Shaw, 1987 in Köln geboren und in Kanada aufgewachsen, lehrt und forscht an der London South Bank University. Sie gehört zu den führenden Forscherinnen auf dem Gebiet der falschen Erinnerungen, berät Polizei, Bundeswehr und Rechtsanwälte bezüglich ihrer Befragungsmethoden. Ihre Kolumne über Gedächtnisphänomene erscheint auf Spiegel Online.
Produktinformation
Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (9. Januar 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783453604483
ISBN-13: 978-3453604483
ASIN: 3453604482
Größe und/oder Gewicht:
11,8 x 3 x 18,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.8 von 5 Sternen
51 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 7.083 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Der Inhalt dieses Buches ist wirklich überaus interessant und sollte eigentlich schon in der Schule vermittelt werden, denn es wird uns vor Augen geführt, wie unzuverlässig und manipulierbar unser Gedächtnis tatsächlich ist, sicher eine wichtige Erfahrung für uns alle. Von daher klare Leseempfehlung.Leider ist das Buch aber eine Katastrophe, was den Lesefluss angeht. Zum einen die ständigen Unterbrechungen, wer wann wo warum welche Studie durchgeführt hat. Dies ist sicher wichtig und richtig, hätte man aber auch allein durch die sowieso vorhandenen Kopfnoten erläutern können, um der wissenschaftlichen Zitierung Genüge zu tun. Dann hätte auch der Hinweis "Forscher haben..." oder "In einer Studie..." genügt und wen es genauer interessiert (bei Laienpublikum die wenigsten) kann dann im Anhang die Details erfahren. Der im Übrigen etwa ein Fünftel der Seiten ausmacht...Was ich aber noch viel schlimmer fand ist die Sprache, mir kam es die ganze Zeit vor, als hätte jemand das Buch durch den Google-Translator gejagt ohne dann nochmal gegenzulesen. Wenn man sich die Sätze wortwörtlich ins Englische übersetzt wird das sehr deutlich, unsere deutsche Sprache folgt aber anderen grammatikalischen Regeln und einer anderen Wortwahl. Ich musste manche Sätze wirklich dreimal lesen um richtig zu verstehen, was mir die Autorin sagen möchte. Viele Umschreibungen und Füllwörter, die im Englischen, vor allem Amerikanischen, sehr üblich sind, die man aber deutlich hätte kürzen können.Unter Berücksichtigung der beiden vorgenannten negativen Punkte hätte man das Buch wahrscheinlich auf ein Drittel straffen können. Habe mich so seitenweise wirklich durch das Buch gequält, weil sich mir im Geiste ständig eine gute deutsche Formulierung aufgedrängt hat, für das, was ich gerade lese.Von mir null Punkte für Übersetzung und Lektorat, wobei ich nicht recherchiert habe, ob die Autorin das Buch auf Englisch oder Deutsch geschrieben hat, da sie ja beide Sprachen spricht, wobei ihr Deutsch sehr englischgeprägt ist. Egal wie, hier hätte der Verlag gut daran getan, das Buch einem guten Lektorat zu übergeben, leider wird hier immer mehr gespart. Sehr schade, da, wie schon gesagt, der Inhalt eigentlich sehr interessant ist.
Das Buch ist einfach ein MUSS. Ich nutze es beruflich. Auch gut, wenn man im Bereich Aussagepsychologie arbeitet. Eigene Aussagen oder Aussagen Dritter wird man nach diesem Buch öfter hinterfragen.
Das Buch hätte man auch mit der Hälfte der Seiten veröffentlichen können. Mich interessiert nicht, wann und wer die Untersuchungen/Experimente gemacht hat und mit welchen Begleiterscheinungen. Mich interessiert nur das Enderbebnis. Der Rest gehört in den Anhang mit Fussnote. So ist das Buch sehr langatmig geworden, wo ich viel diagonal gelesen habe ....Manche Ergebnisse liefert eigentlich schon der normale Menschenverstand.
Wer dieses Buch liest, wird unweigerlich dazu angehalten, deinen eigenen Erinnerungen und den Erzählungen von anderen nicht mehr zu glauben.
Um was geht es in diesem Buch?Das Buch »das trügerische Gedächtnis« befasst sich im wesentlichen mit Erinnerungen und wirft die Frage auf, können wir diesen umstandslos vertrauen? In zehn Kapiteln stellt die Autorin Julia Shaw Zug um Zug das Vertrauen in unsere Erinnerungen in Frage. Dabei geht sie auf alltägliche Probleme wie auch auf eher spezifische Fachbereiche der Psychologie und Justiz ein und garniert es mit Anekdoten aus ihrem eigenen Leben oder ihrer Erfahrung, ob wir der trauen können?Welchen Anspruch hat das Buch?Dies ist ein wichtiger Aspekt. Handelt es sich hier um ein Lehrbuch der Psychologie mit dem Thema »false memory« oder ist es eine wissenschaftliche Arbeit? Nein. Schon die Einleitung der Autorin stellt klar, dass dieses Buch nur eine oberflächliche Behandlung mit dem Thema zulässt. Wer dies schon in der Einleitung missversteht, der wird von dem Buch enttäuscht. Hat aber gleichzeitig auch ein ganzes Konzept nicht verstanden. In der Buchhandlung sollte man immer die ersten paar Seiten lesen, auch bei Amazon ist es möglich einen Blick ins Buch zu werfen. Schon bei der Einleitung wird einem dann der Anspruch dieses Buches klar, nämlich einem Fachfremden in klarer Sprache zu informieren und darzustellen wie es um unsere Erinnerungen steht. Können wir ihnen wirklich vertrauen? Und wie werden wir »manipuliert« oder was beeinflusst uns. Es handelt sich nicht um ein Lehrbuch zu »false memory« — dies schließt nicht aus das man bei diesem Buch etwas lernt — sondern es ist ein Buch zur Information über eine Wissenschaft. Es wäre in etwa so, also würde man die »Tagesschau« anschauen und empört darüber sein, dass man nicht genau erklärt bekommt wie die Börse funktioniert oder warum das BVerfG gerade dieses Urteil gesprochen hat.Wer einen wissenschaftlichen Anspruch hegt, sollte auch wissenschaftlich mit diesem Buch umgehen. Es sind zahlreiche Fußnoten zu den verschiedenen Thesen eingestreut, diese kann der wissenschaftliche Leser weiter verfolgen — im übrigen eine gängige Praxis in so gut wie allen Wissenschaften bzw. In jedem Studium. Es gibt zahlreiche Artikel in den bekannten Wissenschaftsmagazinen dort darf man jedoch nicht erwarten, das man als Fachfremder jedes Fachwort erklärt bekommt.Für wen ist dieses Buch geeignet?Das Buch »Das trügerische Gedächtnis« von Julia Shaw ist in verständlicher Sprache für die Allgemeinheit geschrieben. Im Grunde ist es eine spannende Literatur für so gut wie jeden von uns. Wie genau können uns unsere Erinnerungen täuschen, vielleicht verbessert es schon unsere allgemeine Kommunikation untereinander.Mein Fazit zu diesem BuchJulia Shaw tritt mit diesem Buch in die Fußstapfen von Elizabeth Loftus, die sich ebenfalls die schwere Aufgabe gemacht hat ihre Wissenschaft an fachfremdes Publikum weiterzugeben, zu informieren und das bei aller Kritik die einem entgegenschlägt. Besonders gefällt es mir, dass eine Frau im Zentrum steht und ihre Wissenschaft samt Fachgebiet über die Schwellen des Fachpublikums hinaustragen will. Für mich als Juristen ist es von besonderer Bedeutung in der Rechtspsychologie auf dem neusten Stand zu sein, dennoch hat man mitunter nicht die Zeit zusätzlich zu juristischen Fachzeitschriften auch noch die der Psychologie, Medizin, Politik usw. zu lesen. Juristen müssen über eine Vielzahl von Themen entscheiden, informieren können sie sich nicht über jedes. Dieses Buch konnte ich in wenigen Stunden lesen und fühlte mich bestens Informiert. Die Bereiche die ich interessanter für meine eigene Geschichte betrachtete, habe ich in den Fußnoten nachgeschlagen. Für mich steht fest, jeder sollte sich dieses Buch ansehen und vielleicht ein zwei Kapitel lesen. Gefallen sie einem, kann man weiter nach Informationen graben. Für mich war es ein kulinarischer Genuss dieses Buch zu lesen.
Verd...t interessant, viel gelernt
Tolles Buch. Kann ich nur weiter empfehlen. Gebe zu, dass ich nicht alles auf Anhieb verstanden habe. Jedoch Skepsis und Bizarrerie sind inzwischen meine treuen Begleiter geworden. Danke Julia Shaw
Ein interessantes Thema lässt sich jedoch sehr schwer lesen. Ich bin nicht durchgedrungen auch wenn das Thema mich interessiert
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